Im Marketing gibt es kaum ein besseres Mittel, um potenzielle Kunden zu kaufenden Kunden zu entwickeln als Newsletter erstellen. Tipps, wie Ihre Newsletter nicht im Papierkorb der Kundschaft verschwinden, können die Ergebnisse der Newsletter deutlich optimieren. Gerade im Mittelstand sollte besteht oft kein mehrköpfiges Marketing-Team. Jede Maßnahme sollte sich deshalb umso mehr lohnen. Mit den folgenden Newsletter Marketing Tipps können Ihre Newsletter zu Umsatz-Treibern werden. Der richtige Newsletter informiert die Leserinnen und Leser mit für sie relevanten Informationen. Wie genau man das am besten umsetzt, erfahren Sie hier.
Die 4 Phasen des Newsletter-Marketings für den Mittelstand
Die Newsletter Marketing Tipps beginnen schon in der strukturellen Betrachtung von Newslettern. Es geht um mehr als nur den reinen Text. Stattdessen unterscheidet man 4 Phasen im Newsletter Marketing.
- Newsletter-Strategie
- Newsletter-Erstellung
- Newsletter-Versand
- Newsletter-Auswertung
In der ersten Phase geht es um den eigentlichen Grund für den Newsletter. Was möchten Sie erreichen? Wen möchten Sie erreichen? Wer diese Fragen schnell beantworten kann, ist auch in den folgenden Phasen erfolgreicher. In KMUs ist das Marketing-Budget oft geringer als in großen Konzernen. Umso wichtiger ist es, die eigene Zielgruppe und Zielsetzung zu definieren. So kann mit weniger Budget mehr erreicht werden. Die zweite Phase befasst sich mit dem klassischen Newsletter erstellen. Tipps beziehen sich hier auf das Design und den Text. Letztendlich geht es darum, die Aufmerksamkeit der Leserschaft für sich zu gewinnen. In der dritten Phase geht es um den Versand zur richtigen Zeit und möglichst zugeschnitten auf die Interessierten. Der vierte und letzte Teil ist zugleich auch der Wichtigste: die Auswertung des Newsletters. Haben die Newsletter Marketing Tipps geholfen? Haben mehr Personen die E-Mail geöffnet und auf die Links geklickt als vorher? Oder andersherum: Haben sich mehr Leute vom Newsletter abgemeldet? Nur über diese Zahlen kann man die nächsten Newsletter optimieren für die eigene Leserschaft. Letztendlich sind es auch diese Zahlen, die direkten Einfluss auf den Umsatz im Unternehmen haben können.
Newsletter erstellen – Tipps zur Strategie
Newsletter richtig schreiben, ist gar nicht so schwer. Um einen Newsletter ansprechend aufzusetzen, sollte man sich kurz auf die grundlegende Strategie des Unternehmens berufen. Wer ist die genaue Zielgruppe des Newsletters? Wer diese Frage direkt beantworten kann, wird sich mit allen weiteren Formulierungen leichter tun. Die Frage, ob man siezt oder duzt, kann beispielsweise stark davon abhängen. Sie sind im Maschinenbau oder der Automobilbranche tätig? Ihre Kunden sitzen in anderen Firmen? Dann ist sicherlich das höfliche Sie die beste Ansprache. Wer hingegen direkt an den Endkunden verkauft, eventuell sogar an eine jüngere Zielgruppe (u30), ist mit dem Du besser dran. Noch mehr Punkte hängen an der Strategie beim Newsletter erstellen. Tipps zum besten Versandzeitpunkt hängen stark von der Zielgruppe ab. Schülerinnen und Schüler rufen zu anderen Zeitpunkten ihre Mails ab als Angestellte, Eltern zu anderen Zeiten als Kinderlose.
Newsletter richtig schreiben – Phase 2
Ob Ihr Newsletter angeklickt wird oder im Papierkorb verschwindet, hängt hauptsächlich an 3 Faktoren:
- Vertrauen die Leserinnen und Leser Ihnen und Ihrem Unternehmen?
- Weckt der Betreff das Interesse?
- Weckt der Preheader das Interesse?
Sie können als KMU Newsletter-Texte schreiben, die anregend und informativ sind. Vielleicht möchten Sie Ihre Kunden über Ihre neueste Entwicklung informieren. Eine Entwicklung, die Ihre bisherigen Produkte oder Dienstleistungen extrem verbessert. Aber wenn Ihr Betreff und der Preheader langweilig sind, werden Ihre Leserinnen und Leser das vielleicht nie erfahren. Wir entscheiden alle innerhalb von Sekunden, ob wir eine E-Mail öffnen oder nicht. Nutzen Sie diese Sekunden. Der Preheader ist dabei ein oft unterschätztes Mittel. Gmail, Apple Mail und Outlook zeigen den Preheader an und gehören gleichzeitig zu den am häufigsten verwendeten Mail-Programmen. Geben Sie im Preheader deshalb ergänzende Informationen zu Ihrem interessant formulierten Betreff. Nach dem Klick: Wenn Ihr Newsletter geöffnet wird, geht es zum allerersten Mal um das Design und den Inhalt. Auch hier gilt wieder: der erste Eindruck zählt, wenn Sie Ihre Newsletter erstellen. Tipps sind deshalb:
- Bilder sagen mehr als 1000 Worte: Weniger Text, mehr Fotos. Doch übertreiben Sie es nicht, das könnte sich negativ auf die Ladezeiten auswirken.
- Weniger ist mehr: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Hauptbotschaft. Wenn Sie den Newsletter richtig schreiben, ist es diese Botschaft, die am Ende haften bleibt. Fassen Sie nicht zu viele Informationen in eine Mail.
- Zeit zu handeln: Verbinden Sie jede E-Mail mit einer Handlungsaufforderung. Hier klicken, shoppen, mehr erfahren o. ä.
- Bleiben Sie relevant: Geben Sie Ihrer Leserschaft hilfreiche Informationen, dann verbessern sich auch automatisch die Klickzahlen.
Newsletter erstellen – Tipps zum Versand
Ein Klick und schon ist die Mail versendet. So einfach kann es sein. Ist es aber leider nicht immer beim Newsletter erstellen. Tipps, die Sie unbedingt beachten sollten:
- Der richtige Zeitpunkt: Überlegen Sie sich, wann Sie Ihre Zielgruppe erreichen. Wann rufen sie ihre E-Mails ab. Hier gibt es Unterschiede im B2B und im B2C-Geschäft. Endkunden erreicht man am Wochenende gut, berufliche Kontakt allerdings überhaupt nicht. Ihr Unternehmen ist an unterschiedlichen Standorten aktiv? Eventuell müssen Sie unterschiedliche Zeitzonen beim Newsletter Versand berücksichtigen.
- A/B-Testing: Viele Wege führen zum Ziel. Deshalb ist es auch nicht immer einfach, die beste Formulierung für Betreff, Preheader oder Text auszuwählen beim Newsletter erstellen. Tipps, die in der heutigen Zeit gut funktionieren? Automatisieren Sie die Entscheidung. Viele Newsletter-Programme ermöglichen den Versand von mehreren unterschiedlichen Varianten. Diese werden dann hinsichtlich der Öffnungs- und Klickzahlen verglichen. Die Variante mit den besten Raten wird schlussendlich an den Großteil der Empfängerinnen und Empfänger versendet.
Noch bessere KMU-Newsletter erstellen: Die Auswertung
Wenn Sie ein automatisiertes Newsletter-Tool verwenden, erhalten Sie die Auswertung Ihres Newsletters oft per Knopfdruck. Nutzen Sie diese Funktion. Bei welcher Formulierung klicken mehr oder weniger Leserinnen oder Leser. Wenn Sie kein automatisiertes Tool verwenden, fragen Sie Ihre Abonnenten einfach. Beziehen Sie sie in die Planung der Inhalte mit ein. Zu welchen Themen möchten sie gerne mehr erfahren? Die besten Newsletter Marketing Tipps bringen Ihnen nichts, wenn Sie an Ihrer Zielgruppe vorbei schreiben. Abonnenten haben sich von Ihrem Newsletter abgemeldet? Bieten Sie Ihnen bei der Abmeldung die Möglichkeit, einen Grund zu nennen. Der Großteil ist laut Studien dazu bereit. Dadurch können Sie noch bessere Newsletter erstellen. Tipps, wie das geht, haben Sie ja nun erst einmal genug.